In dieser Gesellschaft sind interessanter weise die angesehen, die viel Geld haben, die viel Macht und Einfluss haben. Was bedeutet für Dich Erfolg. Glaubst Du auch, dass Du glücklicher bist, wenn Du das im außen alles hast. Über diese Frage spreche in der Episode 62 und spreche mit Dir über das Verhältnis von innerem und äußerem Erfolg.

Ted Sturgeon war ein amerikanischer Science-Fiktion-Autor in den sechziger Jahren. In einer Auseinandersetzung mit einem Literaturkritiker wurde ihm vorgeworfen, 90% aller Science-Fiction-Bücher seien Mist.
Sturgeons Antwort:
„Ja, das stimmt schon – doch 90% von allem, was publiziert wird ist Mist, egal in welchem Genre.“
Seine Antwort ist als „Sturgeons-Gesetz“ bekannt geworden und sie trifft nicht nur auf Bücher zu. Wir alle wachsen in der Überzeugung auf, dass alles, was die Menschheit hervorbringt, wichtig, durchdacht und wertvoll ist. Das Gegenteil ist der Fall. • Es liegt nicht an Ihnen mangelnden Geschmack, wenn Sie 90% aller Fernsehsendungen überflüssig und misslungen finden. • Es liegt nicht an Ihrem Unvermögen, dass 90% Ihrer Ideen keinen durchschlagenden Erfolg in Ihrem Leben bewirken. • Es liegt nicht an ihrer mangelnden Fantasie, wenn Sie 90% aller „innovativen neuen Technikgadgets“, für Unsinn halten. • Es liegt nicht an Ihrer Undankbarkeit, dass 90% Ihrer Konsumentscheidungen, keinen Zugewinn an Lebensglück bewirken. Es liegt nicht an Ihnen, sondern an der grundlegenden Wahrheit hinter Sturgeons Gesetz.Zusammengefasst: 90% aller geistigen und materiellen Dinge sind Bullshit.

Die Welt bestand nicht immer aus 90% Bullshit

Denken Sie 20000 Jahre in die Vergangenheit. Sie hätten in einer Kleingruppe aus höchstens 50 Menschen gelebt. Fast alle Ziele die Sie verfolgt hätten, fast alle sozialen Interaktionen, fast jedes neue Wissen, wäre höchst relevant für das Überleben Ihres Stammes gewesen. Ihre Welt hätte aus höchstens 10% Bullshit, aber 90% Relevanz bestanden. Zu denken, alles sei von Relevanz, war 90000 Jahre lang sinnvoll. Aus diesem Grund ist es tief in uns verankert. Nur hat sich die Welt in den letzten 4000 bis 10000 Jahren völlig gewandelt.

In dieser Episode erfährst Du, warum es wichtig ist, sich der eigenen Erwartungen bewusst zu sein und diese auch bewusst zu steuern.

In dieser Episode möchte ich mit Dir darüber reden, warum es so wichtig ist sich radikal zu spezialisieren.

Du kennst sicherlich die "Dankbarkeitsübung". Es gibt da eine weitere Übung, die schon die Stoiker vor 2000 Jahren entwickelt haben. Sie heißt mentale Subtraktion. Wenn Du wissen möchtest wie die funktioniert, dann höre Dir diese Episode an.

Der Philosoph Severinus Boethius verfasst im 4. Jahrhundert vor Christus in Erwartung der Vollstreckung seines Todesurteils eine Schrift, die die meistgelesene Literatur im Mittelalter war. Er beschreibt vier Prinzipien, die uns auch heute noch helfen das Leben, das so ist wie es ist, gut zu bewältigen.

Seit Zehntausenden von Jahren helfen Rituale dem Menschen bei der Bewältigung seiner Existenz. In diesem Podcast erfährst Du, wie Rituale Dein Leben bereichern können.

Carol Dweck hat sich mit dem Thema Mindset intensiv beschäftigt und herausgefunden, dass es nur zwei Mindsets gibt: Das fixed Mindset und das growth Mindset.

„Believing that your qualities are carved in stone – the fixed mindset – creates an urgency to prove yourself over and over“. Menschen mit einem fixed Mindset denken in Labels: Ich bin schlau, ich bin dumm, ich bin schön, ich habe kein Talent. Alles dreht sich um den Status Quo, den es zu verteidigen oder zu akzeptieren gilt. Es gibt keinen Raum für Verbesserungen und viel Angst vor dem Versagen, was Menschen hindert Herausforderungen anzunehmen. Denn, wenn ich gerade das Label „schlau“ erhalten habe, ich aber nun eine Herausforderung annehmen würde, die dieses Label gefährdet, lass‘ ich es lieber bleiben. Falls ich versage, bekomme ich ein anderes Label, das ich nicht wieder los werde: Versager. Ich bleibe also lieber schlau in meiner Komfortzone als ein Risiko einzugehen und zu lernen.

„The growth mindset is based on the belief that your basic qualities are things you can cultivate through efforts„. Dem gegenüber steht das growth Mindset, das besagt, dass jede Eigenschaft erlernt und man sich stets verbessern kann. Status Quo und Talent bestimmen nicht unser Potenzial im Leben, sondern mit Einsatz und Arbeit kann man stets lernen und sich verbessern. Es gibt nicht „Ich bin dumm“, sondern „Ich weiß das noch nicht also lerne ich es jetzt.“indset und Erfolg beschäftigt.
Über diese Erkenntnisse spreche in der Episode.

Er ist der reichste Mann des Planeten und lebt immer noch in einem Haus, das er vor einem halben Jahrhundert gekauft hat. Investor Warren Buffett hat erst Milliarden gescheffelt und sie dann gespendet.
In dieser Episode erfährst Du seine 10 Erfolgsgeheimnisse.

Nach einem anstrengenden Arbeitstag abzuschalten und die Füße hochzulegen, sei jedem gegönnt. Es gibt einfach diese Tage, an denen unser Elan nur noch für Essen, Netflix und Schlafen ausreicht. Jedoch sollte nicht jeder Arbeitstag damit enden. Strebt man Erfolg im Berufsleben an, ist es leider unabdingbar auch einen Teil der Freizeit zum Self-Improvement zu nutzen. Das tun zumindest die erfolgreichsten Menschen der Welt.

Bücher ebnen den Weg in Richtung Erfolg
Dass Lesen unser Leben tatsächlich verbessert, ist zugegeben keine neue Erkenntnis. So wurde in einer fünfjährigen Studie festgestellt, dass 86 Prozent der 200 befragten Self-Made-Millionäre lesen würden. Zum Kanon der Literatur zählen dabei aber nicht nur unterhaltsame Werke, sondern auch Fachliteratur zur persönlichen Weiterbildung. Choncé Maddox, Experte in Sachen Produktivität, rät deswegen:

It’s no secret that successful people read. The average millionaire is said to read two or more books per month. Read blogs, news sites, fiction and non-fiction during downtime so you can soak in more knowledge.
Mehr dazu erfährst Du in diesem Podcast !